Geänderte Abläufe aufgrund des Coronavirus

Liebe Fairtrade-zertifizierte Kund*innen,

COVID-19 hat viele Länder und Regionen weiterhin fest im Griff. Wie viele internationale Unternehmen, die ihre Abläufe aus Sicherheits- und Infektionsschutzgründen anpassen mussten, waren auch wir gezwungen, unsere Arbeitsweise umzustellen.

Zum Schutz unserer Auditor*innen und Kund*innen sowie deren Umfeld führt FLOCERT deshalb seit März 2020 Remote-Audits anstelle von Audits vor Ort durch. Diese Änderungen erfolgten in Absprache mit Fairtrade International und auch unsere Akkreditierungsstelle DAkkS ist darüber informiert. Sowohl Kund*innen als auch Auditor*innen begrüßen diesen Ansatz und konnten erfahren, dass Remote-Audits einen reibungslosen Fairtrade-Handel gewährleisten.

2022 werden wir in Regionen, in denen unserer sorgfältigen Einschätzung nach Audits vor Ort ein Gesundheitsrisiko für eine der Seiten darstellen, weiter auf diese Alternative zurückgreifen.

  • Für Sie als Fairtrade-Händler*in bedeutet das: Ein anstehendes Audit wird möglicherweise als Remote-Audit stattfinden, falls ein Audit vor Ort nicht möglich ist. Dies gilt für Erstaudits, Wiedereintrittsaudits und Erneuerungsaudits. Sollte bei Ihnen ein Fairtrade Audit anstehen, informieren Sie unsere Zertifizierungsanalyst*innen, in welcher Form es stattfindet.
  • Für Bereiche wie den Kleinbergbau sowie Organisationen und Unternehmen, die im Rahmen des Fairtrade-Klima-Standards bzw. Fairtrade-Textilstandards zertifiziert sind, wurde die Option eines Remote-Audits von Fairtrade International bislang nicht genehmigt. Bis wir eine Genehmigung für alternative Lösungen erhalten, werden Audits für diese Kund*innnen daher weiterhin verschoben falls ein Audit vor Ort nicht möglich ist.

Über etwaige Entwicklungen und Änderungen halten wir Sie weiterhin auf dem Laufenden.

Außerdem stehen wir natürlich jederzeit für weitere Fragen zur Verfügung.

 

Mit herzlichen Grüßen,

Sugumar Raman

Director of Operations